„Eine halbe Ewigkeit“ im Jungen Staatstheater Parchim

Marlene Eiberger in Parchim auf der Studiobühne "Eine halbe Ewigkeit"

Cora Hübsch allein zu Haus

Redaktion/Skript: Andreas Beck
Kamera/Schnitt: Philipp Frank

Der TV-Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit TV-Schwerin und dem Mecklenburgischen Staatstheater.

Ildikó von Kürthys neuer Roman hat als Solo-Inszenierung Premiere in Parchim. Und das in der Fassung von Regisseurin Katja Mickan. Marlene Eiberger spielt die Figur nun über den „Mondscheintarif“ hinaus. Ein überraschendes Wiedersehen fürs Parchimer Theaterpublikum.


„Eine halbe Ewigkeit“ im Jungen Staatstheater Parchim: Intimes Theater mit Bandbreite

Ildikó von Kürthys neuer Roman „Eine halbe Ewigkeit“ feierte im Theater in der Kulturmühle Parchim seine Premiere – und das als Solo-Inszenierung! Regie führt Katja Mickan, die auch die Bearbeitung geschrieben hat, und auf der Bühne steht die schon rollenerprobte Marlene Eiberger. Ein wahres Highlight, nicht nur für das Parchimer Theaterpublikum!

Eine moderne Frau im Rampenlicht

Cora Hübsch, die Protagonistin aus von Kürthys Erfolgsroman, ist zurück – und zwar 20 Jahre älter. Das jüngste Kind verlässt das Haus, und Cora sieht sich mit einer Leere konfrontiert, die sie härter trifft als erwartet. Wie wird sie mit dieser neuen Lebensphase umgehen?

Eine bekannte Rolle in neuem Licht

Vielleicht erinnern Sie sich: Marlene Eiberger spielte bereits in „Mondscheintarif“ die Rolle der Cora Hübsch und kehrt nun erfahrener zurück. Mit Katja Mickans Text und Inszenierung erweckt Eiberger die Figur erneut zum Leben. Mickan selbst erklärt, dass die Idee, Cora zurückzubringen, durch einen Zufall entstand und zu einer tiefgründigen Geschichte wurde, die uns alle zum Nachdenken anregt.

Komik und Tiefgang – eine gelungene Mischung

Wer bei „Eine halbe Ewigkeit“ ein klischeebehaftetes Bild gelebter, weiblicher Rollenbilder erwartet, wird überrascht sein. Eibergers Darbietung ist voller Temperament und Komik, geht aber auch in die Tiefe und reflektiert über das eigene Leben. Das Zusammenspiel von Mickans Inszenierung und Eibergers Spiel schafft eine emotionale Entwicklung, die das Publikum tief berührt.

Ein gelungenes Duo

Katja Mickan und Marlene Eiberger arbeiten oft und gerne zusammen, wie sie selbst im oben angefügten Video von TV-Schwerin erzählen. Dieses Zusammenspiel bringt eine besondere Dynamik auf die Bühne, die man nicht verpassen sollte.

Aufführungstermine und Tickets

„Eine halbe Ewigkeit“ hatte am 8. Juni Premiere und wird noch bis zum 1. August aufgeführt. Nach einer kleinen Pause geht es dann im Oktober und November weiter.

Wir sehen uns im Theater!

P.S.: Weitere Informationen und Tickets gibt es auf der Website des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin. Nicht verpassen!

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