Sieben Jahre Hacklabor – Warum ich sie feiere

https://hacklabor.de/2023/02/happy-birthday/

Ohne die Leute vom Hacklabor in Schwerin, die ich über Michael Milz und Andreas Scher kennengelernt habe, wäre ich niemals in die Lage gekommen, zweimal erfolgreich in Mecklenburg-Vorpommern ein „Jugend hackt“-Event zu organisieren. Michael kannte ich von seiner Hilfe mit Tontechnik bei Schmalz und Marmelade. Andreas Scher traf ich ein Jahrzehnt früher beim Netzwerken als Mediendesigner in IT-Kreisen in Rostock zum ersten Mal.

Das Großartige der Hacklabor-Leute ist ihr ehrenamtliches Engagement in eigener Sache mit dem Bewusstsein, geraden jungen Menschen selbstbestimmte Bildung in Kreativität mit IT und Technik allgemein, anbieten zu können und zu wollen. Das hat mich schon immer beeindruckt. Vor allem die Gespräche mit den Vereinsmitgliedern, die ihre Motivation aus der eigenen Biografie heraus erklärten, sind mir in lebhafter Erinnerung.

Jugend hackt in Schwerin 2018
Bilder vom 1. Jugend hackt MV in Schwerin auf Flickr
Quelle: https://www.flickr.com/photos/okfde/albums/72157696210849731/

Es soll hier nicht unerwähnt bleiben, dass zu den beiden Jugend-hackt-Events, die ich 2018 in Schwerin und 2019 in Rostock-Warnemünde organisieren konnte, noch so viel mehr Personen, Organisationen und Institutionen beigetragen haben: Ohne die Landtagsfraktion der SPD, die Unterstützung der Landesregierung über das Digitalisierungsministerium, die Existenzgründerzentren in Schwerin und Warnemünde, den Landesjugendring, bei dem ich damals angestellt war, und natürlich niemals ohne Jugendhackt.org und die Leute in den Hackspaces in Rostock und Schwerin, wäre Jugend hackt MV niemals gelaufen. Und – das darf ich hier auf meiner Website schreiben, weil es wahr ist – ohne mich und meine Initative eben auch nicht.

Und hier gibt es ein WIR: das gemeinsame Ziel beider Veranstaltungen war es, exemplarisch und nachhaltig zu zeigen, dass jungen Menschen in dieser Zeit die Möglichkeit und die Rahmenbedingungen gegeben werden müssen, sich auch in der kreativen Arbeit mit IT selbst zu finden und zu verwirklichen. DAS ist AUCH Jugendbildung im noch jungen Jahrtausend, die Perspektiven schafft und aufzeigt – für alle, die in der Lage sind es zu erkennen.

Die Hacklabor-Leute in Schwerin sind in der Lage, diese Arbeit weiterzuführen und zu entwickeln. Und sie machen das großartig.

Glückwunsch! Und meine Hochachtung!

Andreas Beck, 230224, Schwerin

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